
Die Learntec ist eine Europas bedeutendster Fachmesse für digitale Bildung in Schule, Hochschule und Beruf und findet in diesem Jahr vom 6 - 8. Mai 2025 in Karlsruhe statt. Die Messe hat für alle HR-Interessierten etwas zu bieten - HR-Experten, Mittelstand, und E-Learning-Einsteiger. Themenschwerpunkte reichen von klassischen E-Learning-Tools und Lernplattformen wie elearnio hin zu Zukunftstrends wie dem Metaverse oder KI und können an den Ständen von rund 420 Ausstellern selbst ausprobiert werden. Bist du auch dabei?
elearnio bei der Learntec 2025
elearnio ist in diesem Jahr erstmalig als Aussteller bei der Learntec in Karlsruhe. Du findest uns in Halle 1 am Stand B.57. Wir zeigen dir an unserem Stand wie du mit elearnio schnell und einfach unternehmensspezifische eigene Lerninhalte mit unserem Autorentool erstellst, Pflichtunterweisungen und externe Lerninhalte zu interaktiven Lernerlebnissen machst, die deine Mitarbeitenden, Partner oder Kunden begeistern. Komm vorbei und erlebe live wie elearnio das digitale Lernen zu etwas außergewöhnlichem macht!
Hier kannst du direkt deinen Termin bei uns am Stand mit Luka und Mike von elearnio buchen!

Persönliche Gespräche:
Buche dir vorab Termine bei den Ausstellern, die dich interessieren. So kannst du deine Fragen stellen und die Lösungen direkt unter die Lupe nehmen. Hier geht's zur elearnio Terminbuchung.

Innovationen und Trends:
Messen sind immer Raum für Innovationen. Schaue dir neue Lösungen und Produktneuerungen an. An vielen Ständen kannst du die Technologie direkt ausprobieren oder einen direkten Einblick bekommen.

Tool Übersicht:
Als Besucher*in kannst Du die verschiedenen Lösungsanbieter, wie z.B. elearnio und deren Angebote direkt vor Ort vergleichen. Durchsuche vorab die Ausstellerliste nach interessanten Tools.

Weiterbildung:
Die Messe bietet dir eine Vielzahl von Workshops, Seminaren und Vorträgen zu aktuellen Themen, Innovationen und Herausforderungen im HR-Bereich. Schau dir das Programm vorab an und mach dir einen Plan.

Marktübersicht:
Die Zukunft Personal Europe ist der perfekte Ort, um den Markt und deine Wettbewerber zu beobachten und zu analysieren.
Öffnungszeiten für Besucher:innen
6.-7. Mai:
09:00 - 18:00
8. Mai:
09:00 - 17:00
Ort
Messe Karlsruhe
Messeallee 1
76287 Rheinstetten
Wir wünschen dir einen erfolgreichen Messebesuch und freuen uns, wenn du uns in Halle 1 an Stand B.57 besuchst.
Pflichtunterweisungen werden oft als lästige Pflicht wahrgenommen. Doch sie sind ein essenzieller Baustein für die Sicherheit und Effizienz am Arbeitsplatz. Um die gesetzlichen Anforderungen nicht nur zu erfüllen, sondern den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen, ist es entscheidend, die Inhalte nachhaltig zu vermitteln und sie im Gedächtnis der Mitarbeitenden zu verankern. Dabei können innovative Ansätze und digitale Technologien helfen, aus Pflichtunterweisungen ein ansprechendes und effektives Lernerlebnis zu machen.
Damit Pflichtunterweisungen langfristig wirken, müssen die vermittelten Inhalte nicht nur verstanden, sondern auch dauerhaft im Gedächtnis gespeichert werden. Studien zeigen, dass Wissen am besten verankert wird, wenn es wiederholt, angewandt und emotional erlebt wird. Das menschliche Gehirn speichert Informationen besonders gut, wenn sie in kurzen, verständlichen Einheiten vermittelt und durch interaktive Elemente ergänzt werden. Auch der Kontext spielt eine Rolle: Wissen bleibt besser haften, wenn es mit realistischen Szenarien verknüpft wird, die im Arbeitsalltag eine Rolle spielen.
Digitale Schulungen bieten hier große Vorteile. Sie ermöglichen es den Teilnehmenden, Lerninhalte flexibel in ihren Alltag zu integrieren – ohne Zeitdruck oder den Zwang, physisch an einem bestimmten Ort zu sein. Die Nutzung verschiedener Medien wie Videos, interaktive Grafiken und Quizmodule spricht unterschiedliche Lerntypen an und fördert das Verständnis.
Ein weiterer Vorteil digitaler Lösungen ist die Wiederholbarkeit: Mitarbeitende können Inhalte nach Bedarf erneut abrufen, um ihr Wissen aufzufrischen. Außerdem lassen sich Fortschritte und Lernerfolge detailliert dokumentieren, sodass sowohl Unternehmen als auch Mitarbeitende den Lernprozess transparent nachvollziehen können.

35 fertige Schulungen zu Themen wie Compliance, Cyber Security, DSGVO, den EU AI Act, Arbeitssicherheit und mehr direkt in die elearnio Lernplattform integriert.
Pflichtunterweisungen müssen nicht langweilig sein. Um das Wissen besser zu verankern, helfen interaktive Tests und kreative Quizformate, die die Teilnehmenden aktiv einbinden. Statt Antworten einfach nur abzuhaken oder Multiple-Choice Fragen gibt es innovative Ansätze, die Lernen unterhaltsam gestalten und gleichzeitig effektiv sind.
Eine Möglichkeit sind interaktive Videos mit integrierten Quizmodulen. Während des Videos werden den Teilnehmenden Fragen gestellt, die sie direkt beantworten müssen, bevor das Video fortgesetzt wird. Dies fördert die Aufmerksamkeit und stellt sicher, dass sie sich aktiv mit dem Material auseinandersetzen.
Auch kreative Lückentext-Übungen können eingesetzt werden. Anstelle eines statischen Textes wählen die Teilnehmenden die fehlenden Begriffe aus einer Liste aus und ziehen sie in die richtigen Felder. Dies kombiniert motorisches mit kognitivem Lernen und sorgt dafür, dass die Inhalte besser haften bleiben.

E-Learning Plattformen wie elearnio bieten zudem Gamification Elemente, die das Lernerlebnis bereichern. Dazu gehören:
Interaktive und kreative Elemente, wie sie in modernen E-Learning-Formaten eingesetzt werden, verhindern, dass Pflichtunterweisungen als monoton oder belanglos wahrgenommen werden. Laut Skillbest fördern beispielsweise Herausforderungen, Selbstbestimmung und Storytelling die intrinsische Motivation der Lernenden und steigern so die Akzeptanz und den Lernerfolg. Solche didaktischen Ansätze schaffen ein positives Lernerlebnis, das nicht nur das Verständnis verbessert, sondern auch die Akzeptanz der Schulungen bei den Mitarbeitenden erhöht.
Pflichtunterweisungen müssen nicht langweilig sein! Mit den richtigen Ansätzen können auch komplexe oder gesetzlich vorgeschriebene Inhalte nachhaltig und mit Freude vermittelt werden. Digitale Schulungen bieten die notwendige Flexibilität und Vielfalt, um unterschiedliche Lerntypen anzusprechen und Wissen langfristig zu verankern.
Kreative Quizmodule, interaktive Videos und Gamification-Elemente sorgen dafür, dass die Teilnehmenden nicht nur passiv zuhören, sondern aktiv lernen und sich mit den Inhalten auseinandersetzen. So wird aus einer Pflicht eine Chance dafür, das Sicherheits- und Wissensniveau im Unternehmen zu heben und gleichzeitig die Motivation der Mitarbeitenden zu steigern. Denn Pflichtunterweisungen sind mehr als nur Haken setzen – sie sind ein Schritt in Richtung eines sicheren, informierten und engagierten Teams.

Die Zukunft Personal Europe 2024 ist eine der führenden Fachmessen für Personalmanagement und berufliche Weiterbildung in Europa und findet in diesem Jahr am 10. - 12. September 2024 in Köln statt. Die HR-Messe richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Human Resources, Talent Management, Weiterbildung und Personalentwicklung. Mehr als 230 Speaker und über 470 Aussteller machen die Zukunft Personal Europe zu der Fachmesse des modernen Personalmanagements. Bist Du auch dabei?
elearnio bei der Zukunft Personal Europe 2024
Auch elearnio ist in diesem Jahr als Aussteller bei der Zukunft Personal Europe in Köln. Du findest uns in Halle 5.1 am Stand N.65. Wir zeigen Dir an unserem Stand wie Du mit elearnio schnell und einfach unternehmensspezifische Inhalte, Pflichtunterweisungen und externe Schulungen zu interaktiven Lernerlebnissen kombinierst, die Deine Mitarbeitenden, Partner oder Kunden begeistern.Komm vorbei und erlebe live wie elearnio das digitale Lernen zu etwas außergewöhnlichem macht!
Buch dir jetzt einen Termin bei unseren Kolleg:innen vor Ort!

Networking-Möglichkeiten:
Die Zukunft Personal ist der Treffpunkt für HR-Fachleute und bietet Dir die ideale Gelegenheit neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Beziehungen zu pflegen.

Innovationen und Trends:
Bei der Zukunft Personal Europe werden die neuesten Innovationen und HR-Trends vorgestellt, die Dir den Arbeitsalltag erleichtern können.

Tool Übersicht:
Als Besucher:in kannst Du die verschiedenen Lösungsanbieter, wie z.B. elearnio und deren Angebote direkt vor Ort vergleichen.

Weiterbildung:
Die Messe bietet Dir eine Vielzahl von Workshops, Seminaren und Vorträgen zu aktuellen Themen, Innovationen und Herausforderungen im HR-Bereich.

Marktübersicht:
Die Zukunft Personal Europe ist der perfekte Ort, um den Markt und Deine Wettbewerber zu beobachten und zu analysieren.
Die Zukunft Personal Europe in Köln deckt auch in diesem Jahr wieder eine Vielzahl von Themen ab, wie z. B. Talentmanagement, New Work, HR-Technologie und vieles mehr.
Die Speaker, Workshop-Moderatoren und Aussteller bei der Zukunft Personal Europe nutzen viele verschiedene interaktive Formate wie Live-Demonstrationen, Diskussionsrunden und Praxisforen, um Dir und den anderen Besucher:innen ein möglichst praxisnahes und abwechslungsreiches Programm zu bieten.
Öffnungszeiten für Besucher:innen
10. - 11. September:
09:00 - 17:30
12. September:
09:00 - 17:00
Ort
Koelnmesse
Messeplatz 1
Halle 4/5, Eingang Süd
50679 Köln
Die Zukunft Personal Europe ist eine wichtige Branchenmesse für alle, die im Personalwesen tätig sind oder die sich für Personalmanagement und berufliche Weiterbildung interessieren. Die Messe bietet wertvolle Einblicke, Weiterbildungsmöglichkeiten und eine Plattform zum Austausch mit anderen Fachleuten aus der HR-Branche.
Unsere Tipps für Deinen Besuch bei der Zukunft Personal Europe 2024!
Beim Besuch der Messe erwarten Dich 3 Tage voller neuer Trends, spannender Inspirationen und tollen Workshops. Damit Du das Beste für Dich aus Deinem Besuch bei der Zukunft Personal heraus holst, solltest Du Dich bereits vorab auf die Messe vorbereiten.

Wir wünschen Dir einen erfolgreichen Messebesuch und freuen uns, wenn Du uns in Halle 5.1 am Stand N.65 besuchst.
Wir haben Grund zum Feiern: elearnio erhält das OMR Reviews Leader und Top Rated Badge in der Kategorie Corporate Learning Management.
Wir bedanken uns ganz herzlich für die positiven Bewertungen unserer Kund:innen! Es hat uns unglaublich gefreut, von Euch zu lesen, wie viel Spaß Euch die Arbeit mit elearnio macht.
Vielen lieben Dank!
„Der große Vorteil für mich an elearnio ist, dass die Anwendung und Erstellung von Lerninhalten, mit einer sehr großen Auswahl an interaktiven Elementen, wirklich sehr einfach ist. Durch Lernpfade können wir in Zukunft unsere Onboarding und Traningsprozesse in elearnio auch noch besser abbilden und an alle Mitarbeiter:innen klare Erwartungen und gemeinsame Ziele kommunizieren. Zudem ist elearnio selbsterklärend, wodurch mein Schulungsaufwand in unserem Team gering ausfällt.”
„The feedback from new members has been consistently positive. Not only does it make the material more enjoyable for them, but the diversity also helps them remember it better. I'd like to see more games integrated, and maybe even some challenges or stats. It would add a fun element to our trainings. Also, having the option to divide them into groups to work on tasks together would be great! Using Elearnio saves us a lot of time on the theory side of things. With the new features like the calendar, it's even easier to pre-plan and save more time.”
„Der Support war von Anfang an bis zum heutigen Tag super. Sowohl die Implementierung, als auch die Follow Ups sind super. Transparente Kommunikation - es wurde nichts versprochen, was nicht gehalten werden kann.”
Mehr erfährst Du auf OMR Reviews
Am besten lernst Du eine Software durch eigenes Ausprobieren kennen. Jetzt kostenlos anmelden und elearnio selbst testen!
Bei weiteren Fragen stehen Dir unsere Expert:innen in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung. Jetzt sofort einen persönlichen und individuellen Beratungstermin unter Beratung anfordern vereinbaren!
elearnio - so wird Lernen zum Erlebnis!
Künstliche Intelligenz hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt. In vielen Bereichen unseres Lebens nimmt Sie nun bereits Einfluss. Teils bewusst, teils unbewusst nutzen wir Künstliche Intelligenz in unserem privaten und beruflichen Alltag.
Je weiter sich die KI entwickelt, desto präsenter wird die Frage, ob Sie menschliche Arbeitskräfte in Zukunft vollständig ersetzen wird.
Künstliche Intelligenz beschreibt Maschinen und Systeme, denen es möglich ist, menschliche Fähigkeiten wie logisches Denken, Lernen, Planen und Kreativität nachzuahmen. Dabei können diese technische Systeme ihr Umfeld wahrnehmen und Probleme lösen, um ein konkretes Ziel zu erreichen. Durch KI ist es möglich, dass Systeme ihre früheren Aktionen analysieren und ihr Handeln anpassen und selbstständig arbeiten (vgl. Europäisches Parlament).
Künstliche Intelligenz ist seit einiger Zeit kaum mehr wegzudenken. Die Entwicklung schreitet voran und mehr und mehr Aufgabengebiete werden für den Einsatz erschlossen. Künstliche Intelligenz bringt dabei viele Chancen und gleichzeitig auch Risiken mit sich.
Diese sind zum Beispiel:
Um den Einsatz zu regulieren, hat das Europäische Parlament im Juli 2023 ein Gesetz über Künstliche Intelligenz verabschiedet, in dem der Umgang reguliert wird. Je weiter sich Künstliche Intelligenz entwickelt, desto wichtiger ist es, ein Regelwerk für die Nutzung zu haben, um Missbrauch zu vermeiden.

Künstliche Intelligenz kann vor allem in Bereichen und Prozessen zum Einsatz kommen, in denen repetitive Arbeit bzw. Standard-Prozesse ausgeführt werden und die auf einer vordefinierten Logik basieren. Zudem findet Sie auch Anwendung in Bereichen, in denen viele Daten gesammelt werden oder verarbeitet werden (vgl. humanresourcesmanager.de).
Auswahl von Beispielen für Arbeiten, die durch KI übernommen werden können:
Dies sind natürlich nur einige wenige Beispiele für Aufgaben, die bereits durch Künstliche Intelligenz übernommen werden oder bei denen Künstliche Intelligenz bei der Ausführung helfen kann.
Auch im Human Resources kann KI bereits jetzt eine große Hilfe für die Mitarbeitenden sein. So kann Sie im Recruiting-Prozess helfen, indem Bewerbungen automatisch vorsortiert und nach relevanten Merkmalen gescannt werden. In der Personalentwicklung können Inhalte automatisch aus PDF-Dokumenten in digitale Kurse umgewandelt werden (mehr dazu hier). Josh Bersin teilt mit uns in seinem Artikel “AI is transforming corporate learning even faster than I expected” seine Einschätzung, dass Künstliche Intelligenz das Feld der Personalentwicklung enorm verändern wird, denn Sie kann die Zeit und den Aufwand für die Erstellung von Inhalten drastisch reduzieren.
Doch bedeutet das, dass KI menschliche Tätigkeiten vollständig übernimmt und so den Menschen die Jobs wegnimmt?
Die Antwort auf diese Frage ist nicht leicht zu finden.

Es gibt Fälle, bei denen Künstliche Intelligenz die Arbeit von Menschen übernommen hat und Arbeitskräfte nicht mehr gebraucht werden. Ein Beispiel, das jüngst bekannt wurde, ist die Umstrukturierung der Arbeit bei Duolingo. Das Unternehmen bestätigt, dass KI Arbeiten übernommen hat, die vorher von externen Freiberuflern erledigt wurden. Gleichzeitig wird auch betont, dass keine Festangestellten entlassen wurden, sondern dass Künstliche Intelligenz nur die Arbeit von Freiberuflern übernommen hat und dass die Mitarbeitenden im Unternehmen diese Technologie für ihre Arbeit nutzen. Dies ist ein Beispiel, in dem Künstliche Intelligenz anstelle eines Menschen Arbeitsaufträge erledigt.
Santos Costa schreibt in Kapitel 3 in seinem Buch:
“Künstliche Intelligenz und Arbeitsmoral: Navigieren an den Grenzen der verantwortungsvollen Automatisierung”, dass KI-gesteuerte Automatisierungen einen enormen Einfluss auf die Nachfrage nach Fähigkeiten und die Berufsstruktur haben und das dies dazu führen kann, dass Mitarbeitende ihren Aufgabenbereich verlieren.
Jedoch sollten wir bei dieser Frage auch die andere Seite betrachten. Denn auch wenn Künstliche Intelligenz in vielen Aufgabengebieten einsetzbar ist, so gibt es immer noch Bereiche, bei denen Sie an ihre Grenzen stößt.
KI kann viele Aufgaben übernehmen und so die Menschen aus ihren gewohnten Tätigkeiten „verdrängen". Es schafft aber auch neue Arbeitsplätze und Aufgabengebiete, die spezielle menschliche Fähigkeiten erfordern, wie z. B. Empathie, Kreativität und kritisches Denken.
Gerade diese Tätigkeitsbereiche können nicht durch Künstliche Intelligenz übernommen werden. Diese speziellen Charakteristiken sind einzigartig für den Menschen und bilden einen wesentlichen „USP”, der von Künstlicher Intelligenz (bisher) nicht abgedeckt werden kann.
Besonders im Human Resources, in dem der Mensch und menschliche Beziehungen bzw. Bedürfnisse im Fokus stehen, gibt es viele Aufgaben, die nicht durch Sie ersetzt werden können. Wie oben beschrieben ist Künstliche Intelligenz ein System, bzw. eine Maschine und kann somit keine Aufgaben übernehmen, die auf den einzigartigen Fähigkeiten der Menschen basieren.
Künstliche Intelligenz kann wertvolle Hilfe leisten, viele Routine-Tätigkeiten übernehmen und Menschen so Freiräume für andere Aufgaben schaffen. Gleichzeitig gibt es Aufgaben, die KI durch fehlende Empathie und Kreativität nicht übernehmen kann und bei denen der Mensch unverzichtbar ist.
Auch elearnio nutzt KI um Aufgaben zu automatisieren und Mitarbeitenden mehr Zeit für wesentliche Aufgaben zu schaffen.
Die Kündigung von guten Mitarbeiter:innen ist nicht nur persönlich ein Verlust für das Unternehmen, sondern auch ein erheblicher finanzieller Einschnitt. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und hochspezialisierten Jobs, ist die Neubesetzung mit enormen Aufwand verbunden. In diesem Blogpost stellen wir Ihnen 5 Maßnahmen vor, um die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren.
Nach Berechnungen des Engagement Index Deutschland vom Beratungshauses Gallup haben in Deutschland rund 5.7 Millionen Mitarbeitende innerlich gekündigt und dementsprechend nur eine schwach ausgeprägte Unternehmensbindung.
Hinzu kommen die Ergebnisse der globalen O.C. Tanner-Studie, nach der sich insbesondere Millennials als Arbeitnehmende in Bewegung befinden und dazu neigen sich von Arbeitgebenden deutlich schneller zu trennen. Den Ergebnissen der Studie zufolge arbeiteten von den maximal 35-Jährigen 24% bereits für 5 oder mehr Unternehmen. 60% waren schon in 2-4 Unternehmen tätig. Dieses Phänomen ist im englischen Sprachgebrauch als „Millennial Job Hopping” bekannt.

Fehlende Unternehmensziele

Mangelndes Vertrauen gegenüber Vorgesetzten

Fehlende Weiterentwicklungsmöglichkeiten

Profitorientierung als alleinige Unternehmenskultur
Sobald ein individuelles Maß an Unzufriedenheit erreicht ist, kommt es zur sukzessiven Erhöhung der Mitarbeiterfluktuation. Beginnend in einzelnen Teams weitet sich dieser Effekt kontinuierlich auf das ganze Unternehmen aus. Die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern und somit die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren sollte daher auch schon im ökonomischen Interesse des Unternehmens sein. Maßnahmen, welche die Mitarbeiterfluktuation reduzieren, stehen oft in keinem Verhältnis zu den Kosten für eine entsprechende Nachbesetzung.
Um die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren, sollte intern zeitnah mit Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung begonnen werden. Demografische Veränderungen, geografische Faktoren als auch die Situation auf dem Arbeitsmarkt bestimmen die Mitarbeiterfluktuation von außen zusätzlich. Insbesondere gehen Arbeitnehmende das Risiko, den Arbeitgebenden zu wechseln, viel eher ein, wenn:

Die Arbeitslosenquote gering ist

Die Nachfrage nach Arbeitskräften hoch ist

Ein Wechsel ohne Wohnortwechsel möglich ist (Ballungsräume, Großstädte)

Mitarbeitende in den Ruhestand gehen (z. B. die Pensionierungswelle der Generation der Baby Boomer)
Dies zeigt, wie wichtig es ist, intern die richtigen Weichen zu stellen, um eine starke und nachhaltige Mitarbeiterbindung aufzubauen und somit die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren.
Neben den offensichtlichen Faktoren wie einer der Position und Aufgabe entsprechenden Vergütung bzw. Tarifbindung haben wir einige Maßnahmen zusammengestellt, um die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren.
Folgende 5 Maßnahmen können helfen die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren:

1. Werte und Normen: Starkes Gefühl der Zielsetzung vermitteln
Um die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren, helfen Werte und Normen, die allumfassend gelten und nach denen das Unternehmen, Führungskräfte und Arbeitnehmer:innen leben. Dabei handelt es sich um Leitwerte, die als Entscheidungsgrundlage, Handlungsorientierung und Verhaltensmaßstäbe gelten.
Das Gefühl, mit seiner Arbeit in der Welt etwas zu bewegen und ein Ziel erreichen zu wollen, ist ein unheimlicher Benefit für das Mindset von Mitarbeitenden. Um die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren, können Sie beispielsweise jeden Mitarbeitenden bereits im Pre- und Onboarding die Unternehmenswerte und -ziele transparent mitteilen.
Ein gutes Beispiel ist hier, um die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren:
Die aktive Ausgestaltung der zukünftigen Unternehmensstrategie durch die Beteiligung der MitarbeiterInnen in Form einer Zukunftswerkstatt.

2. Das Teamgefühl fördern: Das Wir-Gefühl
Das Gefühl, ein Teil einer Familie zu sein, hilft, dass sich der Mitarbeitende nicht allein fühlt und trägt zur Stärkung der gesamten Teambindung bei. Das „Wir”-Gefühl steigert deutlich die emotionale Bindung und das Wohlempfinden jedes Einzelnen und kann Ihre Mitarbeiterfluktuation reduzieren. Besonders bei Neueinstellungen im Unternehmen kann dieser Punkt direkt im Preboarding integriert werden, indem bereits die neuen KollegInnen mit Bild, Namen und Position vorgestellt werden. Eine große Hilfe im nachfolgenden Onboarding kann auch ein Buddy sein, der den neuen Mitarbeitenden für die ersten Tage oder Wochen zur Seite steht.
Ein Beispiel zum Wir-Gefühl, um Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren:
Um die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren, insbesondere in der Probezeit, hilft ein detaillierter und transparenter Einarbeitungsplan.
3. Entwicklungsmöglichkeiten: Stagnation vermeiden
Ein sehr wichtiger Teil, um die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren, ist Arbeiternehmer:innen die Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung zu geben. Diese Entwicklungsmöglichkeiten können vielfältig sein. Neben den klassischen vertikalen Entwicklungspfaden im Unternehmen sind auch vielfältige horizontale Entwicklungsprogramme zur Ausbildung einzelner Expert:innen denkbar. Insbesondere der Begriff des Up- und Reskilling umschreibt den Ansatz, den Arbeitnehmende benötigen. Einerseits „Upskilling”, welches für das Vertiefen von Fähigkeiten in der aktuellen Position steht. Andererseits „Reskilling”, also das Vertiefen und erweitern von bereits erlernten Fähigkeiten für eine neue Position.
Ein wertvolles Beispiel, um die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren:
Durch den Einsatz von digitalen und ortsunabhängigen Trainingsmöglichkeiten wie elearnio, können Mitarbeitende an Produktionsanlagen weiterführende Fähigkeiten erlernen. Mit den neuen Kenntnissen können sie in Zukunft selbstständig kleine Störungen beheben oder Instandhaltungsmaßnahmen durchführen.

4. Schätzen Sie Ihre Mitarbeiter:innen wert:
Auch wenn das Wort Wertschätzung heutzutage nahezu inflationär verwendet wird, so bietet die ehrliche und respektvolle Kommunikation auf Augenhöhe zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften doch enormes Potenzial zur Mitarbeiterbindung.
Die Wertschätzung kommt dabei nicht nur materiell zum Ausdruck, sondern muss auch auf emotionaler Ebene stimmen. Durch gutes Recruiting und einem wertschätzenden Umfeld zwischen Mitarbeitenden und Unternehmensleitung kann idealerweise sogar ein Familiengefühl entstehen. Die Schaffung einer wertschätzenden Umgebung bedeutet allerdings auch Arbeit und Pflege jedes Einzelnen. Ist der Umgang im Unternehmen durch Wertschätzung geprägt, dann können auch schwierige Zeiten bewältigt und die emotionale Bindung gestärkt werden, sodass sich im Endeffekt die Mitarbeiterfluktuation reduzieren lässt.
Wertschätzung kann vielfältig zum Ausdruck gebracht werden. Beginnend mit einer kleinen Aufmerksamkeit im Preboarding Prozess oder mit dem Empfang am ersten Arbeitstag mit einem Starter Package und selbstverständlich mit einem gut ausgestatteten Arbeitsplatz. Neben diesem materiellen Ausdruck von Wertschätzung spielt die Kommunikationskultur eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Ein gutes Beispiel ist hier, um die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren:
Durch die Realisierung eines betriebsinternen Ideenmanagements, in dem Mitarbeitende Ideen zur Weiterentwicklung einbringen können und nach Realisierung am Erfolg beteiligt werden.
5. Eine offene Kommunikationskultur:
Das Verhalten der Vorgesetzten spiegelt sich auf die Mitarbeitenden und direkt auf die emotionale Bindung zum Unternehmen wieder. Das beginnt bei Vorstandsvorsitzenden über das Mittlere Management bis hin zum Praktikant:innen. Eine offene Kommunikationskultur in der Entscheidungen, Erfolge und Fehler transparent zwischen Mitarbeitenden kommuniziert werden, schafft neben Vertrauen und Motivation auch Wertschätzung und Verbundenheit zum Unternehmen. Die Rolle des Managements ist dabei klar als Vorreiter und Vorbild zu verstehen. Dennoch ist gerade das Verhalten der Vorgesetzten eines der häufigsten Ursachen für eine hohe Mitarbeiterfluktuation im Unternehmen.
Entscheidungen, die Mitarbeitende in ihrer Position als auch persönlich betreffen, sollten so zeitnah wie nur möglich an sie herangetragen werden. Werden Informationen bewusst zurückgehalten, gefährdet dies nicht nur Ihren Unternehmenserfolg, sondern sorgt auch für Frust und Unzufriedenheit. Der Aufbau und die Pflege einer erfolgreichen Kommunikationskultur im Unternehmen ist stark von einzelnen Führungskräften abhängig, wirkt aber bei Erfolg als einer der wirkungsvollsten Maßnahmen, um die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren.
Ein wertvolles Beispiel, um die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren, ist:
Regelmäßige Termine wie „Talk with the CEO” oder „Meet the Founder” fördern eine offene Kommunikationskultur, in der auch Sorgen und Ängste der Mitarbeitenden angesprochen werden können.

Wenn diese 5 Maßnahmen in Angriff genommen werden, kann die Mitarbeiterbindung maßgeblich gestärkt werden. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass jede Maßnahme, die das Ziel verfolgt, die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und die Stärkung der emotionalen Bindung zwischen Unternehmen und Mitarbeitenden zu verbessern, auch einen Erfolgsschlüssel darstellt, um die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren. Wie die Auswahl von Maßnahmen darstellt, sind die Aktivitäten, um die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren, vornehmlich mit einem längeren zeitlichen Umsetzungsprozess verknüpft. Dennoch sollten sie als Unternehmen nicht davor zurückschrecken die genannten oder ähnliche Maßnahmen anzugehen, um die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren. Neben den positiven ökonomischen Vorteilen kommt ein weiterer positiver Nebeneffekt durch die langfristige Stärkung ihrer Arbeitgebermarke zum Tragen.
elearnio unterstützt sie durch individuelles Preboarding, Onboarding und Training Ihre Mitarbeiterfluktuation langfristig zu reduzieren.
Workation, Home Office, mobiles Arbeiten, hybrides Arbeiten, remote-work: all dies sind Begriffe, die spätestens seit der Corona-Pandemie bei vielen Arbeitnehmenden und den Unternehmen in den Fokus gerückt sind.
War es früher gar keine Frage, dass alle Arbeitnehmende ihre Arbeitszeit im Büro verbringen, ist dies heute nicht mehr die Regel. Zeiten wie Workation oder Anforderungen, wie die Möglichkeit von zuhause zu arbeiten (Home Office), sind für viele Arbeitnehmende wichtige Faktoren bei der Jobwahl geworden. Im Wettbewerb um die besten Talente ist es daher für Unternehmen wichtig, sich diesen Trends nicht zu verschließen und zu prüfen, welche Möglichkeiten für Workation oder Home Office sie ihren Mitarbeitenden bieten können.
Workation ist eine Zusammensetzung aus den beiden englischen Begriffen „work“ und „vacation“ und bezeichnet eine begrenzte Zeit, die Arbeitnehmende an einem Urlaubsort verbringen und von dort aus arbeiten.
Doch damit Workation und Home Office für Arbeitnehmende und das Unternehmen Sinn machen und erfolgreich sind, gibt es einige, unter anderem auch rechtliche, Faktoren zu beachten.


Wahl des Ortes für die Workation: Dies ist für Arbeitgebende und Arbeitnehmende ein wichtiger Faktor, denn der Aufenthaltsort des Arbeitnehmenden bringt rechtliche Anforderungen mit, die eingehalten werden müssen. Diese rechtlichen und steuerrechtlichen Bedingungen sollten vor allem bei einem Aufenthalt im Ausland vorab geklärt werden.

Zeitverschiebung: Da die regelmäßige Kommunikation sehr wichtig ist, sollte die Zeitverschiebung bei der Wahl des Ortes beachtet werden.

Klärung der Kostenübernahme: Es sollte vorab geklärt werden, welche Kosten vom Arbeitgebenden und welche vom Arbeitnehmenden selbst übernommen werden (müssen).

Arbeitszeit: Es sollte klar formuliert sein, wann Arbeitszeit ist und wann Freizeit.

Kommunikation: Regelmäßige Check-Ins mit dem Team im Büro sind für beide Seiten wichtig und sinnvoll, um das Vertrauensverhältnis zu stärken und die Produktivität sicherzustellen. So sollte im Vorhinein geklärt werden, dass es am Workation-Ort zum Beispiel eine stabile Internetverbindung gibt.
Mit diesen Tipps können Unternehmen und Arbeitnehmende sicherstellen, dass die Workation Zeit für beide Seiten erfolgreich ist.
Auch für ein produktives Arbeiten von Zuhause sollten ein paar Vorkehrungen getroffen werden.


Arbeitsplatz einrichten: Es ist wichtig, dass es im Home Office einen dedizierten Arbeitsplatz gibt. Dieser sollte mit allem ausgestattet sein, was zur produktiven Arbeit benötigt wird. Das reicht von einer stabilen Internetverbindung über passende Hardware, hin zu ergonomischen Arbeitsplätzen, wie Schreibtisch und Stuhl.

Arbeitszeit: Genau wie im Büro sollte eine klare Arbeitszeit definiert werden, die für die Arbeit genutzt wird und in der sich Arbeitnehmende nicht durch Arbeiten im eigenen Zuhause ablenken lassen.

Kommunikation: Gerade im Home Office spielt Vertrauen eine große Rolle. Regelmäßige Meetings und das Kontakt-halten über Chats helfen bei einer effizienten Zusammenarbeit.
Wenn beide Seiten, Arbeitnehmende und Arbeitgebende, diese Hinweise beachten, kann die Zeit im Home Office zielführend genutzt werden.
Abgesehen von diesen Tipps gibt es bei längerer Abwesenheit jedoch auch noch weitere Faktoren zu beachten. So müssen Unternehmen sicherstellen, dass alle Mitarbeitende aktuelle Informationen rund um ihre Produkte und Dienstleistungen haben und immer auf dem neuesten Stand sind, damit sie produktiv arbeiten können.

Ob Workation oder Home Office, in beiden Fällen ist Kommunikation und Informationsweitergabe eine wichtige Basis für das erfolgreiche Arbeiten und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Um sicherzustellen, dass alle Beschäftigten, ob im Büro, auf Workation oder im Home Office genau die Informationen bekommen, die sie für effizientes Arbeiten benötigen, können Tools wie elearnio helfen. Als digitale Lösung für das Onboarding und Training von Mitarbeitenden können Unternehmen sicherstellen, dass alle Mitarbeitenden die für sie passenden Informationen erhalten. Gerade bei einer längeren Workation oder Home Office Phase müssen Unternehmen eine Möglichkeit finden, ihre Mitarbeitenden digital in Schulungen und Trainings einzubinden, damit keine Informationen verloren gehen und alle Mitarbeitenden informiert sind.
Neue Entwicklungen, wie der elearnio KI-Generator, helfen Unternehmen dabei, digitale Schulungen schnell zu erstellen und ihre Mitarbeitenden effizient zu schulen, egal wo!
So können Unternehmen, die Workation und Home Office ermöglichen, auch das Reskilling oder Upskilling ihrer Mitarbeitenden verwirklichen. Mitarbeitende erlernen innerhalb des digitalen Reskillings neue Fähigkeiten für eine neue Position und innerhalb des Upskillings vertiefen sie Wissen und Fähigkeiten für ihre aktuelle Position und werden zu Expert:innen. Damit können Zeiten, die Mitarbeitende in Workation oder im Home Office verbringen, auch für die individuelle Förderung und die Weiterentwicklung aktiv genutzt werden. Dies bringt nicht nur Vorteile für die Unternehmen, sondern trägt auch maßgeblich zur Zufriedenheit der Mitarbeitenden bei.
Unternehmen, die Workation und Home Office ermöglichen, bieten Mitarbeitenden viel Flexibilität und Freiräume. Das kann langfristig nur erfolgreich sein, wenn die Erwartungen beider Seiten klar kommuniziert, Regeln vorab festgelegt und eine solide Vertrauensbasis geschaffen wurden. Halten sich Unternehmen und Mitarbeitende an die Vereinbarungen, sind Workation und Home Office tolle Möglichkeiten für Mitarbeitende, Arbeit und Freizeit miteinander zu verbinden und ein langfristiges, erfolgreiches Arbeitsverhältnis sicherzustellen.
Sie möchten Ihre Mitarbeitenden im Home Office oder in Workation mit Informationen versorgen und neues Wissen vermitteln? Dann testen Sie elearnio jetzt selbst!
Die Welt des HR ist dynamisch und ständig im Wandel. Um auf dem Laufenden zu bleiben, sind Veranstaltungen und Konferenzen eine fabelhafte Quelle für neues Wissen, Networking und Inspiration. Hast Du schon einen Überblick über die HR Events in diesem Jahr?
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige der spannendsten HR-Veranstaltungen, die im Jahr 2024 stattfinden werden.
L&Dpro Online Konferenz | 27.02. - 29.02.2024 | online |
Zukunft Personal Süd | 05.03. - 06.03.2024 | Stuttgart |
Corporate Health Convention | 05.03. - 06.03.2024 | Stuttgart |
Rethink HR Tech | 10.03. - 12.03.2024 | Berlin |
personal manager Expofestival | 13.03.2024 | Wien |
HR Festival | 26.03. - 07.03.2024 | Zürich |
HR Tech, Software & Innovation – Expofestival | 09.04.2024 | Köln |
ART of Recruiting – Die Kunst des Personalmarketing | 17.04. - 18.04.2024 | Salzburg |
Zukunft Personal Nord | 23.04. - 24.04.2024 | Hamburg |
HR Campus Mitteldeutschland | 15.05. - 16.05.2024 | Quedlinburg |
LEARNTEC | 04.06. - 06.06.2024 | Karlsruhe |
St.Galler Leadership-Tag mit Nacht | 05.06. - 06.06.2024 | St. Gallen |
Agile HR Conference | 05.06. - 06.06.2024 | Köln |
TALENTpro Expofestival | 11.06. - 12.06.2024 | München |
HR Inside Summit (Summer Edition) | 13.06.2024 | Schloss Laxenburg |
New Work Future | 20.06.2024 | Hamburg |
Personalmanagementkongress | 20.06. - 21.06.2024 | Berlin, online |
DGFP // Skill Management Conference | 25.06. - 27.06.2024 | online |
Zukunft Personal Europe | 10.09. - 12.09.2024 | Köln |
HR Inside Summit | 09.10. - 10.10.2024 | Wien |
Personalmesse München | 23.10. - 24.10.2024 | München |
Salon RH Suisse | 13.11. - 14.11.2024 | Lausanne |
Unsere Liste der HR-Veranstaltungen wird fortlaufend aktualisiert. Wir schauen erwartungsvoll auf das neue Jahr und sind gespannt auf die Innovationen, die die Zukunft des Personalwesens gestalten werden!
Angelika Birk ist Co-Founder und CEO von dreamteam, dem Marktplatz für Teambuildings. dreamteam matcht euch mit den perfekten Teamevents und digitalisiert den gesamten Planungs- und Durchführungsprozess.
Angelika hat uns fünf Fragen zum Thema Mitarbeiterbindung, Teamevents und Unternehmenskultur beantwortet.
Eine sehr komplexe Fragestellung, die sich meiner Meinung nach nicht verallgemeinernd beantworten lässt, sondern abhängig von den Unternehmenszielen und dem jeweiligen Bereich zu definieren ist. Als Messgrößen beziehungsweise Eigenschaften können die Performance, die Kommunikation, der Zusammenhalt, das Vertrauen und die Zufriedenheit genutzt werden. Während Performance eine Eigenschaft ist, die grundsätzlich quantifizierbar ist, können für die anderen Eigenschaften primär subjektive Einschätzungen und Erhebungen vorgenommen werden.
Ganz neu habe ich ein tolles virtuelles Format kennengelernt, das „Audio Escape Game“. Hierbei kann jeder Teilnehmende die Kopfhörer reinmachen, in der Mittagspause eine Runde spazieren gehen und einer interaktiven, auditiven Reise folgen. Ich finde das großartig, da es zwar virtuell, und somit jederzeit für jeden machbar ist und einen dennoch weg vom Bildschirm bringt. Zudem ist aktuell „Schafe hüten“ einer unserer absoluten Renner, was ich auch gut verstehen kann. Hier hat das Team die Aufgabe eine ganze Schafherde mit 200-300 Tieren von A nach B zu bringen. Eine tolle Kombination aus Outdoor-Erlebnis und Kooperationsübung.
Insbesondere für diese Teams ist es wichtig, zunächst einmal Vertrauen aufzubauen um mögliche Barrieren zu überwinden. Sehr extrovertierte und kommunikative Personen werden vermutlich aufblühen, wohingegen bei introvertierteren Typen Ängste und Zurückhaltung entstehen können. Um eine „live Unternehmenskultur“ aufzubauen, eignen sich Vertrauensspiele und gesellige Teamevents. Wichtig ist es hierbei eine mittel- bis langfristige Strategie mit regelmäßigen Maßnahmen umzusetzen.
Im Prinzip drei Dinge:
1. Nach eigenen Interessen planen
2. Nicht auf die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Teilnehmenden Rücksicht nehmen
3. Keine Zielsetzung festzulegen
Wenn diese Dinge getan werden, kann ein Teambuilding nämlich sogar kontraproduktiv sein, zum Beispiel dadurch, dass es Teammitglieder ausschließt oder der gewünschte Effekt ausbleibt. Bei der Planung sollte immer zuerst eine Zielsetzung festgelegt, dann eine passende Maßnahme gesucht werden und am Ende nochmals gecheckt werden, ob daran wirklich alle teilnehmen können und kulturelle oder individuelle Bedürfnisse bedacht wurden.
Fragt eure Mitarbeitenden, wie sie sich eine optimale Arbeitsumgebung und ein gutes Team vorstellen und welche Rahmenbedingungen sie sich wünschen. Klingt einfach, wird aber leider oftmals nicht gemacht. Häufig werden Arbeitsumgebung und Benefits vom Management festgelegt und treffen schlussendlich nicht die Erwartungen und Bedürfnisse der Mitarbeitenden. Umfragen und Einzelgespräche helfen, um zu verstehen, was sich die Mitarbeitenden wünschen. Anschließend muss natürlich evaluiert werden, was umsetzbar ist und zur Unternehmenskultur und -strategie passt. Hierbei wird schnell klar, dass HR inzwischen keine administrative Funktion mehr ist, sondern eine zentrale strategische Rolle einnimmt. Das funktioniert jedoch nur, wenn entsprechende Kompetenzen aufgebaut werden und die Abteilung eine direkte Anbindung zur Führungsebene hat.
Lust auf weitere spannende Insights?
Gemeinsam teilen Angelika Birk von dreamteam und Jörn Köster von elearnio im Live-Webinar am 29.06. um 10.00 Uhr spannende Tipps und Best Practices zum Thema Mitarbeiterbindung und wie sich das Wir-Gefühl in verschiedenen Teamstrukturen stärken lässt.
Neue Mitarbeitende zu finden ist für viele Unternehmen heute eine große Herausforderung. Die besten Talente sind heiß begehrt und können sich meist aussuchen bei welchem Unternehmen sie die nächste Stelle antreten.
Daher lohnt sich ein Investment in das eigene Employer Branding. Unterschriebene Arbeitsverträge sind die Belohnung.
Doch die Bemühungen um die besten Talente hören nicht mit Vertragsunterschrift auf, denn nun gilt es die neuen Mitarbeitenden langfristig an Ihr Unternehmen zu binden. Wir haben für Sie 5 wertvolle Tipps für die erfolgreiche Mitarbeiterbindung zusammengefasst.
Die Mitarbeiterbindung startet bereits ab dem Zeitpunkt der Vertragsunterschrift. Hier können Unternehmen sich noch einen entscheidenden Vorteil erarbeiten, da das Konzept des Preboardings noch nicht bei allen Unternehmen etabliert wurde. Die Preboarding-Phase startet mit der Vertragsunterschrift. In dieser Phase haben Sie als Unternehmen die Möglichkeit Ihren neuen KollegInnen bereits die ersten Informationen rund um Ihr Team und Ihre Organisation zukommen zu lassen. So können sich neue Mitarbeitende schon vor dem ersten Tag mit dem Team und ersten Inhalten vertraut machen und das Onboarding verkürzen. Es gibt neuen Mitarbeitenden ein gutes Gefühl bereits vor dem ersten Tag mit dem neuen Unternehmen in Kontakt zu sein und sie sind weniger empfänglich für eventuelle Angebote von anderen Arbeitgebern.
Flexible Arbeitszeiten & Home Office: Diese beiden Punkten sind für viele Mitarbeitende wichtiger denn je. Und die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass auch wenn viele Unternehmen vorher skeptisch waren, es für die Unternehmen und die Mitarbeitenden funktioniert. So sparen sich Mitarbeitende wertvolle Zeit, die sie für den Arbeitsweg benötigen würden und sie können sich die Arbeit selbst einteilen. Dies stärkt die Mitarbeiterzufriedenheit und bindet die Mitarbeitenden nachhaltig an Ihr Unternehmen.
Monetäre Anreize können zur Motivation und Loyalität der Mitarbeitenden beitragen, sie sind aber meist nicht der einzige Faktor für die Mitarbeiterzufriedenheit. Je nach Position können dies zum Beispiel Bonuszahlungen und in Aussicht gestellte Gehaltserhöhungen sein.
Talente sind heute auf der Suche nach spannenden Weiterentwicklungsmöglichkeiten für das persönliche Wachstum. Nutzen Sie dies und zeigen Sie Ihren Mitarbeitenden welche individuellen Entwicklungsmöglichkeit Ihr Unternehmen bietet. Wichtig ist hierbei, dass Sie nah an Ihren Talenten sind und herausfinden, in welche Richtung sich die Person entwickeln möchten. Wenn Sie das wissen, können Sie gemeinsam mit dem Talent den individuellen Karrierepfad entwickeln und die Mitarbeiterbindung stärken.
Dies mag sich einfach anhören, es wird jedoch häufig nicht aktiv in den Unternehmen gelebt. Dabei ist eine aufrichtige Wertschätzung ein wichtiger Motivationsfaktor für Mitarbeitende. Nicht selten zählt ein ehrlich gemeintes „Das hast du super umgesetzt!” oder „Danke für deinen tollen Einsatz” mehr als zum Beispiel ein unpersönliches Geschenk. Die richtige Anerkennung geben ist daher essentiell für die langfristige Mitarbeiterbindung.
Neben den 5 genannten Faktoren gibt es noch viele weitere Punkte mit denen Sie Ihre Mitarbeiterbindung aktiv stärken und sich von anderen Arbeitgebern abgrenzen können. Lara Benkstein von der vyble AG und Jörn Köster von elearnio erläutern Ihnen in unserem Webinar am 23.9.21 um 10.30 Uhr die 10 Must-Haves für die erfolgreiche Mitarbeiterbindung.
