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3 Schritte zur erfolgreichen Einarbeitung von Entwicklern im Home-Office

Ein gutes Entwicklerteam ist in fast jedem Unternehmen sehr wichtig.

Firmen, die sich auf ihre Fachkräfte auch dann verlassen können, wenn sie auf der ganzen Welt verstreut im Einsatz sind, haben einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Besonders dann, wenn wichtige Positionen schneller, einfacher und aus einer viel größeren Bewerbergruppe heraus besetzt werden können.

Über die Vorteile von Remote-Teams habe ich hier schon häufiger geschrieben. Es wird also Zeit, sich einmal eine bestimmte Fähigkeit herauszupicken und die Tipps fürs Onboardings an einem Beispiel zu erläutern.

Wie sieht sie also aus, die richtige Strategie, um einen externen Mitarbeiter an Bord eines Entwicklerteams zu holen? Basierend auf meinen bisherigen Erfahrungen sind hier drei Schlüsselschritte, die auch bei Dir zum Erfolg führen:

Schritt 1: Ermögliche Deinen Entwicklern, Problemlöser zu sein, keine Code-Äffchen

Ein optimal arbeitendes Entwicklerteam kann die schwierigsten Probleme Deines Unternehmens lösen. Das ist jedoch nur möglich, wenn es sich über die eigene Bedeutung für das Unternehmen im Klaren ist. Viele Teams, die ihre Büros nicht unmittelbar im Unternehmen haben, fühlen sich jedoch häufig nur als „Zaungäste“. Sie schauen dem Treiben sozusagen nur zu und liefern ihren Beitrag lediglich dann, wenn man sie ausdrücklich dazu auffordert.

Investiere Zeit, um Deinen Remote-Entwicklern ein umfassendes Verständnis darüber zu vermitteln, an wen sich ihre Arbeit richtet. Welche Ziele und Herausforderungen haben sie zu meistern und was bedeutet all dies für Dein Unternehmen. Wenn das Entwicklerteam begreift, wie wichtig der eigene Beitrag zum Unternehmenserfolg ist, gibt dies einen zusätzlichen Ansporn, der nicht zu unterschätzen ist.

Doch auch die Arbeit selbst wird effektiver. Denn mit dem Wissen um die Abläufe im Unternehmen können Deine Entwickler die Anforderungen besser analysieren. Das bemächtigt sie, sich selbstständig auf die Suche nach Problemlösungen zu begeben. Dieser Ansatz trägt dazu bei, dass sie Eigenverantwortung übernehmen können. Somit sind sie nicht bloß Äffchen, welche die Codes eintippen, die Du bei ihnen anforderst.

Neue Mitarbeiter in einem Entwicklerteam werden eingearbeitet.

Schritt 2: Hilf den Entwicklern in Deiner technischen Umgebung

Einige Personalchefs halten immer noch an der alten Methode „ins kalte Wasser werfen“ fest. Generell kann das natürlich funktionieren, doch selbst wenn Deine neuen Remote-Mitarbeiter diese Feuerprobe überstehen, wird es auf jeden Fall deutlich länger dauern, bis sie auf dem Wissensstand der erfahrenen Teammitglieder angekommen sind.

Ich frage Dich: Muss das sein? Hast Du die Zeit dafür? Durch die Bereitstellung von Anleitungen und Grundlageninfos über ein eLearning-System ermöglichst Du Deinen Entwicklern einen schnellen Anschluss an bereits bestehendes Team-Wissen. So werden die neuen Mitarbeiter schnellstmöglich zu produktiven und erfolgreichen Teammitgliedern.

Besonders wichtig ist dabei der Überblick. Das reicht von der generellen Struktur bis hin zur zu verwendenden Programmiersprache. Ein Architekturüberblick für Dein System erleichtert es den neuen Entwicklern besonders im Home-Office, sich selbst zu orientieren. Hier kannst Du auch auf bestimmte Technologien und bevorzugte Handlungsmuster hinweisen. Auch die Vorstellung erfahrener Teammitglieder, welche weitere Anleitungen für bestimmte Bereiche bieten können, schadet in einem guten Überblick nicht.

Schritt 3: Mit den richtigen Tools die Zusammenarbeit fördern

Aus der Sicht, bedeutet nicht gleich aus dem Sinn. Zumindest sollte dies der Grundgedanke Deines Entwicklerteams sein. Alle Deine Remote-Entwickler sollten daher in die gleichen Diskussionen eingebunden sein, die auch Deine Teammitglieder vor Ort führen. Um diese Interaktionen zu ermöglichen und eine regelmäßige Zusammenarbeit zu fördern, kannst Du auf eine ganze Reihe von Tools setzen.

Natürlich könnte ich Dir jetzt einige dieser Tools nennen. Von Slack über WhatsApp bis zu internen Foren ist vieles denkbar. Hier solltest Du dir einfach etwas aussuchen, was zu Dir, Deinem Unternehmen und Deinen Mitarbeitern am besten passt.

Viel wichtiger ist mir jedoch die Unternehmenskultur. Denn diese ist keine Einbahnstraße. Daher sollte bei jedem im Team stets klar sein, dass alle Teammitglieder zur Teilnahme aufgefordert sind. Sie dürfen und sollen Feedback geben. Wenn Mitarbeiter im Home-Office das Gefühl haben, dass sie zum Bestand der Unternehmenskultur beitragen, wird ihre Loyalität zu Deinem Unternehmen weiter steigen.

Ein paar Worte zum Schluss

Die positiven Auswirkungen von Remote-Mitarbeitern sind eindeutig. Während 32 % der Arbeitgeber angeben, dass es für sie schwierig ist, qualifizierte Mitarbeiter für die Besetzung offener Stellen zu finden, setzt nur jeder Zehnte von ihnen auf alternative Arbeitsmodelle. Diese Arbeitgeber werden im (internationalen) Wettbewerb scheitern.

Mit den in diesem Text genannten Richtlinien kannst Du jedoch ein Remote-Team aufbauen und in Dein Team vor Ort integrieren. So steigerst Du neben Produktivität, Kosteneinsparungen, Skalierbarkeit und Zeitersparnis auch die Wettbewerbsfähigkeit Deines Unternehmens.

Liebe Grüße

Lars

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