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4 Tipps zur Vorbereitung auf die Revolution des eLearnings

Handwerker1. November 2018
Die digitale eLearning Revolution kommt auf uns zu.

Im letzten Beitrag ging es um die zukünftige Entwicklung des maschinellen Lernens und welche Rolle die Künstliche Intelligenz dabei spielen wird. In diesem Beitrag habe ich noch 4 Tipps für Dich, wie Du Dich selbst und Dein Unternehmen auf diese Revolution des eLearnings vorbereiten kannst. Viel Spaß dabei!

1. Ermittel die verfügbaren technischen Hilfsmittel

Ein guter Anfang, wenn es darum geht, Dich auf das Kommende vorzubereiten, besteht im Erlernen der aktuellen LMS-Plattformen (Lernmanagmentsystem) und der eLearning-Tech-Tools, die es auf dem Markt gibt. Somit bekommst Du zunächst ein Gefühl für den Stand der Dinge und kannst darauf aufbauend Maßnahmen ergreifen. Manch eine eLearning-Software verfügt beispielsweise bereits heute über integrierte Algorithmen und Automatisierungsfunktionen. Falls Dein Unternehmen bereits ein LMS verwendet, kannst Du auch dieses als Maßstab heranziehen. Du kannst es mit aktuellen Neuheiten vergleichen, um die technischen Einschränkungen in Deinem System zu ermitteln. Um auf den neuesten Stand der Technik zu kommen, lohnen sich manchmal auch Add-Ons oder zusätzliche Software von anderen Anbietern. Reicht die Recherche im Internet nicht aus, können auch Messen oder Konferenzen hilfreich sein, um sich über die neuesten Tools und Anwendungen für Machine Learning zu informieren.

Maschinelles Lernen ist, wenn jedes Teilchen ineinander übergreift.

2. Sammel aktuelle Daten

Das Thema Big Data ist ziemlich wichtig, wenn es um individualisierte eLearning Methoden geht. Denn nur durch die gesammelten Daten wird es der KI später einmal möglich sein, sich individuell um Deine Mitarbeiter zu kümmern und ihnen die richtigen Lerninhalte zur Verfügung zu stellen. Sobald die Revolution fortgeschritten ist und die Technik es uns ermöglicht automatisch dazuzulernen, wird das Sammeln der Daten automatisch geschehen. Doch wenn Du darauf nicht warten möchtest, kannst Du bereits heute mit dem Sammeln der Daten beginnen. Erfasse und organisiere dazu alle Daten Deines bereits vorhandenen LMSs. Auch die Daten Deiner Webseite oder Deiner Social Media-Seiten sowie Ergebnisse aus internen Umfragen und Beobachtungen im Unternehmen können nützlich sein. Denn aus all diesen Informationen gewinnst Du wichtige Anhaltspunkte über Trends und Entwicklungen, welche Du später für die Lernstrategie Deiner Mitarbeiter verwenden kannst.

3. Sei realistisch

Bei all unserer Begeisterung für moderne Technik dürfen wir eine Sache nicht vergessen: Maschinelles Lernen ist nicht ultimative Antwort auf unsere Fragen. Es ist nur ein Teil der Lösung, wenn auch einer der Wichtigsten. Auch wenn in Zukunft die KI mit ihrem unermesslich großen Wissen und ihrer ebenso großen Erfahrung viele Schritte autonom angehen wird, ist immer noch ein gewisses Maß an menschlicher Interaktion erforderlich. Zumindest, bis die Roboter unsere Welt komplett übernommen haben.
Spaß beiseite. Du solltest stets realistisch sein, inwieweit das System tatsächlich automatisiert werden kann und welche Rolle die KI in Deiner Online-Trainingsstrategie tatsächlich spielt. Ermittel dazu zunächst Deine Ziele und bewerte diese anhand der aktuellen Aufgaben Deiner Mitarbeiter. Nun kannst Du sehen, welche Aufgaben durch aktuelle Software übernommen werden können und welche Aufgaben Du besser selbst in die Hand nimmst.

4. Entwickel einen Plan, um einen Vorsprung zu erlangen

Das maschinelle Lernen ist zu groß und zu vielschichtig, um einen exakten Zeitplan zu entwickeln, wann und wie es vollständig eingesetzt werden kann. Doch ungefähre Pläne können Dir helfen, zumindest ungefähr den Übergang in das Zeitalter nach der Revolution des eLearnings zu gestalten. Hier empfiehlt es sich, von hinten zu beginnen. Erstelle daher zunächst eine Zielsetzung, die Du erreichen möchtest. Diese sollte eine Übersicht aller gewünschten Ergebnisse beinhalten. Da es sich um einen Gesamtplan handeln sollte, sind darin auch Themen zu finden, die mit eLearning im engeren Sinne nichts zu tun haben. So finden sich beispielsweise Ziele, wie die Reduzierung der Mitarbeiterfluktuation oder die Effektivitätssteigerung der Personalabteilung in diesem Masterplan. Von da an lassen sich Zwischenziele definieren, welche durch die Technologie des eLearnings mit den entsprechenden Mitarbeitern erreicht werden können. Durch das (ungefähre) Planen bist Du gut vorbereitet, sobald die Revolution des eLearnings in vollen Zügen durchgreift.

Reicht das schon?

Nein, denn die in diesem Beitrag behandelten 4 Tipps sind nur ein kleiner Teil dessen, was wir in Zukunft zu beachten haben. Vielleicht hast Du auch selbst noch ein paar Tipps, die Du mit mir und den anderen Lesern hier auf der Seite teilen möchtest. Nutze dafür doch einfach den Kommentarbereich unten auf der Seite. Ich bin gespannt, welche Tipps Du für uns auf Lager hast.

Liebe Grüße
Lars

Quelle:

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