Das Buddyprogramm lässt sich bereits mit wenigen Worten beschreiben. Beim Buddyprogramm wird ein/e erfahrender Mitarbeiter/in einem neueingestellte/en Mitarbeiter/in zugeteilt und dient als erster Ansprechpartner während des Onboardings. Der zugeteilte Buddy teilt sein Wissen mit dem/der neuen Kollegen/in.
Natürlich wäre es keine gute Idee, einfach alle Mitarbeitenden via Losverfahren zu Zweiergruppen zusammenzusetzen und dann davon auszugehen, dass es schon irgendwie klappt. Ein erfolgreiches Buddyprogramm verlangt einige Regeln und eine gründliche Vorbereitung.
In unserem
Whitepaper zu diesem Thema haben wir daher folgende 5 Grundregeln definiert:
Zeitlich und inhaltlich festgelegte Ziele sind eine Grundvoraussetzung für ein gelungenes Buddyprogramm. Denn selbst wenn es gut läuft, irgendwann muss der Punkt gekommen sein, an dem neue Mitarbeitende im Unternehmen „angekommen“ sind. Dann sollten sie nicht mehr auf die Hilfe des großen Buddys angewiesen sein.
Achtung: Unter Wissensvermittlung beim Buddyprogramm verstehen wir keine Beschränkung auf inhaltliche, arbeitsrelevante Aspekte, sondern ausdrücklich mehr als das. Dazu gehören z. B. die Vermittlung von Unternehmenswerten, die Einbindung in soziale Strukturen im Büro und die Übernahme der „Ansprechpartner*innen-Rolle“ im Bedarfsfall.